Die Vertreterversammlung beschließt wiederum 7 Prozent Dividende

Nicht die Bilanzsumme ist das entscheidende Kriterium für den Erfolg der Volksbank Lahr, sondern vielmehr das Kundengeschäft und die Ertragslage, stellte der Vorstandsvorsitzender Reinhard Krumm am 11. Mai 2011 bei der Vertreterversammlung im Europa-Park Dome deutlich heraus.

„Wir können auf ein wiederum sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurückschauen“, erklärte Reinhard Krumm. Dementsprechend konnte die Dividende mit attraktiven 7 % dotiert werden, zur Freude der Mitglieder und Teilhaber. Mit Stolz verwies er auf das bewährte Geschäftsmodell, die Stabilität der genossenschaftlichen Finanzgruppe und die starke regionale Ausrichtung der Volksbank.

Neben der originären Geschäftstätigkeit engagieren wir uns in besonderem Maße für das Gemeinwohl. Mit Spenden und Sponsoring und der Bürgerstiftung für die Region wurden im Jahr 2010 über 420.000 Euro für gemeinnützige und soziale Zwecke zur Verfügung gestellt. Dieses Engagement ist nur möglich, wenn die Volksbank Lahr erfolgreich ist. „Das Vertrauen der Mitglieder und Kunden und das außerordentliche Engagement der mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Basis dafür“, bedankte sich Reinhard Krumm im Namen des Vorstandes bei den Mitgliedern, Kunden und Mitarbeitern.

Uwe Kohler wiedergewählt

Im Rahmen der Vertreterversammlung standen auch Wahlen in den Aufsichtsrat auf der Tagesordnung. Uwe Kohler wurde als Vorsitzender des Aufsichtsrates wiedergewählt, Aufsichtsratsmitglied Walther Guggenbühler wurde ebenfalls bestätigt. Beschlossen wurden auch Satzungsänderungen. Danach können Aufsichtsratmitglieder jetzt auch über das 65. Lebensjahr hinaus ihr Amt ausüben. Außerdem ist es möglich, wichtige Entscheidungen im Aufsichtsrat künftig auch telefonisch oder per Fax zu fassen.

Das langjährige Aufsichtsratsmitglied Joachim Becker wurde nach 36 Jahren aus Altersgründen aus dem Gremium verabschiedet. Reinhard Krumm und Uwe Kohler hoben seine Verdienste für die Volksbank Lahr hervor und betonten, dass er seine Meinung immer mit geradem Rücken vertreten habe.