„Bei der Volksbank Lahr werden schon seit 1. Februar 2014 keine Überziehungszinsen mehr auf dem Girokonto berechnet“, erklärt Vorstandssprecher Peter Rottenecker in einer Pressemeldung.
Die Volksbank reagiert damit auf Meldungen aus den Medien, wonach eine deutsche Direktbank keinen Überziehungszins mehr fürs Girokonto berechne und damit die Konkurrenz unter Druck setze.
Die Volksbank in Lahr sehe das ganz entspannt, so Peter Rottenecker, denn diese Regelung sei bereits gängige Praxis. Auch wenn die Strukturen bei einer Genossenschaftsbank mit den kostenintensiven Filialen auf eine hohe Dichte in der Fläche und auf Kundennähe setze, signalisiere sie mit dieser Entscheidung, dass sie ihren Kunden entgegenkomme, betont der Vorstandssprecher.
Für die Kunden bedeutet das, dass sie für eine mit der Volksbank vereinbarte Überziehung auf ihrem Girokonto nur den aktuellen Dispozins bezahlen. Wird das so genannte Limit überschritten, wird kein gesonderter Überziehungszins für die Überschreitung berechnet, auch für diesen Betrag greift der normale Dispozins, so die Volksbank Lahr.