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Grafik zeigt einen grünen Baum mit den Partnerlogos

Unsere Region blüht und summt

Gemeinsam für mehr Artenvielfalt

Mit unserer Initiative „Unsere Region blüht und summt“ setzen wir seit 2019 ein starkes Zeichen für den Erhalt der biologischen Vielfalt. Gemeinsam mit dem Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, Kommunen, Vereinen und vielen engagierten Menschen vor Ort schaffen wir neue Lebensräume für Insekten, Wildbienen und andere heimische Tierarten – direkt hier in der Region.

Gemeinsam und nachhaltig für die Region

Das Thema Naturschutz und insbesondere der Schutz der Wildbienen und heimischer Insekten ist aktueller denn je.

Unter dem Motto "Unsere Region blüht und summt" wollen wir gemeinsam mit regionalen Partnern einen aktiven Beitrag für blühende Wiesen, Gärten, Balkone und zum Erhalt der Lebensräume für Wildbienen und Insekten leisten.

Warum ist Biodiversität so wichtig?

Die biologische Vielfalt – oder Biodiversität – ist die Grundlage unseres Lebens. Sie umfasst die Vielfalt der Arten, Lebensräume und genetischen Ressourcen. Ein intaktes Ökosystem sorgt für saubere Luft und sauberes Wasser, fruchtbare Böden, Bestäubung unserer Nutzpflanzen und ein stabiles Klima. Doch diese Vielfalt ist weltweit bedroht – auch bei uns.

Besonders alarmierend ist der Rückgang von Insektenpopulationen. Wildbienen, Fliegen und Schmetterlinge sind nicht nur wichtige Bestäuber, sondern auch unverzichtbarer Bestandteil der Nahrungskette. Wenn wir die biologische Vielfalt schützen, schützen wir also auch unsere eigene Zukunft.

Unser Ziel

  • Blühwiesen in der Region schaffen, erhalten und erlebbar machen
  • Menschen für die Bedeutung der Artenvielfalt sensibilisieren
  • Gemeinsam Verantwortung übernehmen – für unsere Umwelt und unsere Heimat.
Logo Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

Flächenmeldung

Sie haben eine Fläche? Machen Sie mit!

Ob Privatgarten, Firmengelände oder Gemeindefläche: Wenn Sie einen ungenutzten Bereich zur Verfügung stellen können, unterstützen wir Sie gerne bei der Anlage einer Blühfläche – inklusive Beratung und Saatgut.

Finanzielle Unterstützung

  • Bei privaten Haushalten bis 20 m2 Fläche übernehmen wir die Kosten für die Samen vollständig. Ab 20 m2 bis ca. 500 m2 übernehmen wir 50 % der Kosten.
  • Bei Vereinen, gemeinnützigen Einrichtungen und Hausgemeinschaften übernehmen wir 100 % der Kosten.
  • Für Gemeinden und Unternehmen geben wir eine Starthilfe von 100 % für die erste Fläche, bei weiteren Flächen entscheiden wir je nach Größe und beteiligen uns mit einem Zuschuss.

Gemeinsam bringen wir unsere Region zum Blühen – für eine lebenswerte Zukunft!

Gemeinsam können wir in der Region viel bewegen! • Länge: 03:58

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Gemeinsam können wir in der Region viel bewegen! • Länge: 03:58

Unsere Partner

  • Freundeskreis Landesgartenschau Lahr 2018 e.V
    Unter der Federführung von Ulrike Holland vom Freundeskreis der Landesgartenschau findet jedes Jahr im Herbst im Bürgerpark die „Blumenzwiebelpflanzaktion“ statt. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgangsstufen werden Narzissenzwiebeln gepflanzt. Ziel ist ein „weißes Band“ um den Bürgerpark schließen und anschließend die Via Ceramica mit farbigen Blumenzwiebeln zu bepflanzen.
  • NABU Lahr
    Die Ortsgruppe Lahr berät die Initiative fachlich und legt eigene Blühwiesen an.
  • Hitradio Ohr
    Der Radiosender ist Medienpartner bei „Unsere Regiion blüht und summt“.

Tipps

Wo gibt es das Saatgut und Tipps für die Aussaat?
  • Damit viele neue Flächen in unserer Region entstehen können, geben wir Starthilfe und übernehmen einen Großteil der Kosten für das hochwertige heimische Saatgut.


    Und so funktioniert´s:

    Für Flächen bis 10m2 gibt es die 1g Samentütchen in allen unseren Filialen und bei den Projektpartnern. Diese Tütchen sind besonders für Kleinstflächen, Hochbeete, Pflanzkübel und Blumenkästen geeignet.

    Bei größeren Flächen wird das Saatgut nach der Größe und den örtlichen Gegebenheiten ausgewählt. Zu jeder Bestellung gibt es eine Aussaat- und Pflegeanleitung. Ab ca. 100m2 bieten wir eine Beratung vor Ort durch den Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord an.

    Bitte wenden Sie sich an Ihren Berater oder schreiben Sie eine E-Mail an die Projektkoordinatorin Daniela Becker.

Tipps für bunte Lebensinseln
  • Tipps für bunte Lebensinseln

    Das wünschen sich Wildbienen, Insekten und Gartenvögel:

    • Heimische Wildpflanzen statt Exoten
      Pflanzen Sie heimische Stauden, denn sie machen Schmetterlinge und Bienen satt. Vermeiden Sie Zuchtformen mit gefüllten Blüten und achten Sie darauf, dass das ganze Jahr über etwas blüht.
    • Heimische Gehölze mit Früchten
      Weißdorn, Kornelkirsche und Holunder bieten Nahrung für Tiere und Platz für Vogelnester. Mit Thuja, Kirschlorbeer oder Bambus können heimische Tiere nichts anfangen.
    • Bunte Blumenwiese statt sterilem Rasen
      Verwandeln Sie zumindest einen Teil des Rasens in ein Blütenmeer.
    • Kein Gift
      Chemische Spritzmittel vernichten Leben, statt es zu bewahren. Setzen Sie auf Nützlinge, biologische Mittel und geeignete Pflege.
    • Wasser
      Selbst am kleinsten Wasserloch tummelt sich das Leben. Mit einer Wasserstelle im Garten helfen Sie Insekten, Vögeln und Säugetieren.
    • Quartiere für Groß und Klein
      Nistkästen für Vögel, Insektenhotels und Kästen für Fledermäuse – schaffen Sie Wohnraum für Tiere.

    Quelle: Naturschutzbund Deutschland (NABU) Landesverband Baden-Württemberg e.V.
    Text: Hannes Huber Kommunikation

Anlage Wildblumenwiese
  • Naturpark-Tipps für die Anlage einer naturnahen Wildblumenwiese

    Das gebietsheimische Saatgut sollte zum besseren Ausbringen mit einem Füllstoff gestreckt werden (z.B. Sand).
    Ein anschließendes Anwalzen sorgt für notwendige Kapillarität (Wasserzufuhr). Bei erosionsgefährdeten Flächen kann das Saatgut mit etwas Abdeckmaterial geschützt werden.

    Bitte bedenken Sie aber, dass es sich bei dem Wildblumensaatgut um Lichtkeimer handelt, das Saatgut sollte genug Licht bekommen und unter keinen Umständen eingearbeitet werden.

    Hier gibt´s weitere Tipps: In 7 Schritten zur Wildblumenwiese!

Pflege Wildblumenwiese
  • Naturpark-Tipp für die Pflege Ihrer Wildblumenwiese

    Wir hoffen, dass die Einsaaten vom letzten Herbst gut aufgegangen sind und sich nun die ersten Pflänzchen auf der Fläche zeigen!

    Mehrjährigen Wildblumen etablieren sich langsam und daher ist zu Beginn oft etwas Geduld gefragt: Die kleinen Blattrosetten der mehrjährigen Kräuter und Blumen bleiben im ersten Jahr oft unscheinbar und kümmerlich. So stehen die Bestände zunächst oft ungewohnt lückig, bieten dabei aber vielen Insektenarten beste Brut- und Überwinterungsmöglichkeiten. Im zweiten Jahr bilden sie aber oft schon eine stabile Wiesengesellschaft, die auch den wählerischsten unserer heimischen Insekten genug Nahrung und Lebensraum bietet.

    Besonders im ersten Jahr setzen sich oft ungewünschte Beikräuter durch, deren Samen durch die Flächenbearbeitung aktiviert wurden und die nun die Bestände dominieren können. Sobald unerwünschte Beikräuter wie beispielsweise Melde und Hirse eine Höhe von circa 30 Zentimeter erreicht haben, unbedingt aber bevor sie zur Samenreife kommen, müssen sie in jedem Fall auf circa 5 Zentimeter abgemäht und das Mahdgut abgetragen werden. Der erste dieser Schröpfschnitte ist bei einer Frühjahrseinsaat oft circa 8 Wochen nach der Einsaat nötig. Bei einer Herbsteinsaat sollte je nach Entwicklung der Fläche gehandelt werden. Schröpfschnitte sind oft in regelmäßigen Abständen notwendig.

    Hier geht´s zu weiteren Tipps!

Aussaaten
  • Aussaat Frühjahr 2024

  • OrganisationOrtFlächenanzahlFläche in m2
    VereinEuropa-Park Golfclub Breisgau Tutschfelden1125.000
    PrivatLahr120
    PrivatLahr120
    PrivatZell am Harmersbach
    115
    PrivatHohberg1268
    StadtEttenheim591
     Gesamt2025.414
  • Aussaat Herbst 2023

  • OrganisationOrtFlächenanzahlFläche in m2
    GemeindeZell am Harmersbach21.200
     Gesamt21.200
  • Aussaat Frühjahr 2023

  • OrganisationOrtFlächenanzahlFläche in m2
    GemeindeOttenheim1600
    GemeindeNordrach2600
    GemeindeLahr180
     Gesamt41.280
  • Aussaat Herbst 2022

  • OrganisationOrtFlächenanzahlFläche in m2
    GemeindeBiberach1100
    GemeindeOhlsbach2470
     Gesamt3570
  • Aussaat Frühjahr 2022

  • OrganisationOrtFlächenanzahlFläche in m2
    VereinOttenheim-Schwanau2550
    PrivatOhlsbach1700
     Gesamt31.250
  • Aussaat Herbst 2022

  • OrganisationOrtFlächenanzahlFläche in m2
    GemeindeRust3850
    GemeindeAllmannsweier3435
    GemeindeWittenweier31.805
     Gesamt93.090
  • Aussaat Frühjahr 2021

  • OrganisationOrtFlächenanzahlFläche in m2
    ArbeitskreisKenzingen1180
    GemeindeAllmannsweier2155
    PrivatRheinhausen2400
    PrivatBad Bellingen
    120
    PrivatLahr120
    PrivatSchutterwald1
    100
    PrivatHerbolzheim12.300
    PrivatKürzell120
     Gesamt103.195
  • Aussaat Herbst 2020

  • OrganisationOrtFlächenanzahlFläche in m2
    GemeindeSeelbach32.000
     Gesamt32.000
  • Aussaat Frühjahr 2020

  • OrganisationOrtFlächenanzahlFläche in m2
    VereinZell am Harmersbach11.250
    HausgemeinschaftZell am Harmersbach190
    HausgemeinschaftLahr1250
    VereinLahr1600
    GemeindeBombach42.650
    PrivatLahr180
    VerbandLahr120
    VereinOberschopfheim1500
    BaugenossenschaftAchern1100
    SchuleLahr145
    VereinLahr2500
    PrivatKenzingen1
    20
    KirchengemeindeOttenheim2125
    Rotary ClubLahr12.000
     Gesamt198.230
  • Aussaat Herbst 2019

  • OrganisationOrtFlächenanzahlFläche in m2
    VereinLahr1200
    Volksbank LahrLahr1200
    Volksbank Lahr
    Friesenheim1310
     Gesamt3710
Region
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