1990

Fusion mit der Raiffeisenbank Schwanau

Die Raiffeisen-Kreditinstitute der Gemeinden Allmannsweier, Nonnenweier und Wittenweier schlossen sich 1970 zur Raiffeisenbank Ried-Süd zusammen. 1974 kam Ottenheim hinzu, und da man sich  bei der Gemeindereform 1972 zur Gemeinde Schwanau zusammengeschlossen hatte, wurde das Institut mit Wirkung vom 1. Januar 1975 in Raiffeisenbank Schwanau umfirmiert. Der Zusammenschluss mit dieser Bank war das erste Großprojekt in Sachen Fusion des neu angetretenen Direktors Manfred Basler. Im Januar 1990 führte er die ersten Gespräche zwischen der Volksbank Lahr und der Raiffeisenbank Schwanau, und schon am 3. April dieses Jahres konnte der Fusionsvertrag auf Verwaltungsebene unterzeichnet werden. Die Mitglieder der Schwanauer Genossenschaft stimmten am 4. Mai 1990 dem Zusammenschluss zu. Durch die Ver- schmelzung mit Schwanau erhöhte sich die Zahl der Geschäftsstellen von 18 auf 22 und die der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf 180, elf von ihnen befanden sich in Ausbildung.

Fusion mit der Raiffeisenbank Schwanau
Unterzeichnung des Fusionsvertrags mit der Raiffeisenbank Schwanau, v. l. sitzend: Geschäftsführer Gerhard Smolne (Raiffeisenbank Schwanau), Aufsichtsratsvorsitzender Karl Hauer (Volksbank-R. Lahr), Direktor Manfred Basler (Volksbank-R. Lahr); v. l. stehend: Geschäftsführer Gerhard Lusch (Raiffeisenbank Schwanau), Direktor Günter Frank (Volksbank-R. Lahr), Aufsichtsratsvorsitzender Richard Häß (Raiffeisenbank Schwanau)