„Lahr war einen Tick besser, schneller und freier“, kommentierte der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Gengenbach/Zell das Ergebnis der Fusionsverhandlungen des Jahres 1999. Lahr habe das attraktivere Angebot unterbreitet. Die Entscheidung für Lahr entspringe nicht einer Konkurrenzhaltung zu Offenburg, denn im Tagesgeschäft seien nicht die benachbarten Volksbanken die Konkurrenten, sondern die Großbanken und die Sparkassen.
Die Notwendigkeit eines Zusammenschlusses begründete man auf Seiten der Volksbank Gengenbach/Zell mit den zu schwachen Bilanzzuwächsen seit der drei Jahre zuvor erfolgten Verschmelzung der Banken in Gengenbach und Zell, mit dem viel zu hohen Kostendruck und den geringen Chancen, am Markt aggressiv und erfolgreich agieren zu können. Die üblichen Bestandsgarantien für Personal und Geschäftsstellen waren gegeben worden.